Die letzte Vorstellung. Roman.
Paul Voermans, Heyne 1999 (TB)
Eine australische Theatergruppe wird Opfer eines Gedankenexperiments. Elf
Jahre später versuchen die wenigen Überlebenden, der Sache auf
den Grund zu gehen.
Ich mag Science Fiction, die nicht vordergründig mit technischem Firlefanz
laviert, alle naselang auf irgendeine tolle Erfindung hinweist, die es in
der erdachten Welt gibt. So wenig, wie möglich, so viel, wie nötig
- imho sollten sich ein paar SF-Autoren diese Prämisse eindringlicher
auf die Fahnen schreiben. Voermans hat es getan. "Die letzte Vorstellung"
ist ein intelligentes, nicht gerade einfach zu lesendes Buch, in dem man
ganz nebenbei auch noch viel über die Welt des Theaters und Freud und
Leid der Schauspieler erfährt.
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