Die Reise nach Yndalamor. Jugendfantasy.
Nina Blazon, Ravensburger, Februar 2007


"Niemand bringt eigenes Essen mit. Schon gar nicht Essen, das sagen kann, wo es wohnt.
Keine magischen Duelle, keine Verfluchungen."

Das sind nur zwei der Regeln aus Costas H. Dopoulos Taverne zwischen den Welten, in denen jede Flurtür in ein anderes Universum führt und Tobbs von seinen Eltern vergessen wurde, als er ein Baby war. Aber auf seinem dreizehnten Geburtstag, so hat ihm Costas versprochen, wird er endlich mehr über seine Eltern erfahren.

Doch vorher ist da diese Dämonenhochzeit und Tobbs soll auf den Tisch mit den Dämonenkindern aufpassen. "Und nicht mit der Braut tanzen", schärft Costas ihm noch ein. Leider tanzt er mit der Braut und, was noch schlimmer ist, ein Nachwuchsdämon läuft davon und brennt mit dem Götterwagen Kalis durch. Mit Kali, der Zerstörerin, sollte man sich nicht anlegen und so muss Tobbs hinterher, bevor sie ihren Tee ausgetrunken hat und den Verlust bemerkt.

Leider sind Dämonenkinder nicht friedlicher als Menschenkinder und dass sie nichts kaputtmachen, kann man auch nicht gerade behaupten. So hat Tobbs alle Hände voll zu tun.

Ein farbiges Abenteuer, in dem Elfen alles andere als lieb und süß sind und auch sonst nicht alles dort, wo man es in der Fantasy erwartet. Dafür treten höchst ungewöhnliche mythische Gestalten auf, wie Mamsi Matata, die in einem Spiegel wohnt und für Probleme zuständig ist.

Spannend und sprachlich gekonnt führt uns die Autorin durch ihre Geschichte und sorgt dafür, dass junge wie alte Fantasyleser ihren Spaß haben.

Leseprobe
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Die Reise nach Yndalamor, Nina Blazon, Jugendfantasy, Ravensburger, Februar 2007
ISBN: 978-3473523177, broschiert, 247 Seiten, Euro 9,95

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